Ungleichmäßige Erholung des europäischen Einzelhandels: Erkenntnisse und Trends
Der Einzelhandel in Europa erholt sich nur langsam und ungleichmäßig. In einigen Ländern ist der Einzelhandelsmarkt leicht gewachsen, während andere noch immer zu kämpfen haben. Diese Ungleichheit ist besonders in Schlüsselmärkten wie Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und den Benelux-Ländern (Belgien, Niederlande und Luxemburg) deutlich zu erkennen. Trotz der Erholung des Verbrauchervertrauens in Europa schränken hohe Inflation und hohe Sparquoten die Verbraucherausgaben weiterhin ein, und viele Einzelhändler haben aufgrund hoher Betriebskosten und überschüssiger Lagerbestände finanzielle Schwierigkeiten.
Langsamere Erholung in der Benelux-Region In den Benelux-Ländern war die Entwicklung im Einzelhandel gemischt. Im Jahr 2023 stiegen die Einzelhandelsumsätze in Belgien im Vergleich zum Vorjahr um robuste 2,8 % und in den Niederlanden um 5,4 %. Im Jahr 2024 verlangsamte sich das Wachstum jedoch. Die Einzelhandelsumsätze in den Niederlanden stiegen in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 um 2,4 %, während sie in Belgien um 2,2 % zurückgingen. Diese schwache Entwicklung spiegelt die langsame Erholung des Verbrauchervertrauens wider, das trotz des Aufwärtstrends immer noch unter dem Niveau vor der Pandemie liegt.
Johan Geeroms, Head of Risk Underwriting für die Benelux-Region, stellte fest, dass sich das Verbrauchervertrauen noch immer langsam von seinem Tiefpunkt im Jahr 2022 erholt. Obwohl die allgemeine Stimmung weiterhin negativ ist, ist der Trend positiv. Die Verbraucher werden sich ihrer Ersparnisse bewusster und gehen beim Ausgeben vorsichtiger vor. Im zweiten Quartal 2024 lag die Sparquote der privaten Haushalte in Belgien bei fast 15 % und in den Niederlanden bei 16 % und damit deutlich über dem Niveau vor der Pandemie.
Treiber des Einzelhandelskonsums: Wohlhabende und junge VerbraucherJüngste Untersuchungen deuten darauf hin, dass wohlhabende und junge Verbraucher die Haupttreiber des Einzelhandelskonsums in Europa sind.Geeroms weist darauf hin, dass der aktuelle Verbrauchermarkt im Gegensatz zu den ausgewogeneren Verbraucherausgaben, die vor der Epidemie vorherrschten, stärker auf Haushalte mit höherem Einkommen ausgerichtet ist. Haushalte mit höherem Einkommen können, angetrieben durch Lohnwachstum, steigende Immobilienpreise und Gewinne aus Investitionen an der Börse, mehr ausgeben und sind weniger anfällig für steigende Inflation und Zinssätze.
Gleichzeitig übernehmen jüngere Verbraucher, insbesondere im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, die Ausgaben im Einzelhandel. Diese Verbraucher neigen eher dazu, aufkommenden Trends zu folgen, neue Marken auszuprobieren und konzentrieren sich mehr auf Erfahrungen als auf materielle Güter. Dies hat Einzelhändler dazu veranlasst, ihre Produktangebote und Strategien zur Kundeninteraktion anzupassen. Luxusgüter, Elektronik und einzigartige Artikel werden bei wohlhabenden Verbrauchern immer beliebter, während jüngere Verbraucher eher dazu neigen, neue Marken und neue Einkaufsmethoden auszuprobieren.
E-Commerce übertrifft weiterhin den stationären Einzelhandel Ein bemerkenswerter Trend im europäischen Einzelhandelsmarkt ist das anhaltende Wachstum des E-Commerce. Trotz einer Verlangsamung des allgemeinen Wachstums des Online-Shoppings bleibt dieser Sektor stark. In den letzten 12 Monaten ist der E-Commerce um durchschnittlich 9,5 % gewachsen, was jedoch unter der Wachstumsrate von 13,5 % in den letzten fünf Jahren liegt. Bis 2029 werden die Online-Verkäufe voraussichtlich 65 Milliarden US-Dollar erreichen, was den anhaltenden Fortschritt der digitalen Transformation des Einzelhandels unterstreicht.
Gleichzeitig stehen stationäre Geschäfte vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter anhaltender Personalmangel, steigende Mieten und Arbeitskosten sowie starke Konkurrenz durch Online-Plattformen. Geeroms empfiehlt Einzelhändlern, ihre Kostenkontrolle, Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern, wenn sie auf einem zunehmend digitalisierten Markt wettbewerbsfähig bleiben möchten.
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