Der globale Schifffahrtsmarkt erlebt eine beispiellose Welle von Preiserhöhungen
Aufgrund der Eskalation der Lage im Roten Meer und der steigenden Nachfrage steigen die Frachtraten auf den wichtigsten Routen weiter an, wobei der Anstieg auf den europäischen Routen besonders deutlich ausfällt. Mediterranean Shipping Company (MSC), Duffy (CMA CGM), Hapag-Lloyd, Maersk und andere Branchenriesen haben Preiserhöhungen angekündigt; auch der Hochsaisonzuschlag wurde erhöht.

Die Mediterranean Shipping Company (MSC) gab kürzlich bekannt, dass ab dem 1. Mai 2024 die neuen FAK-Tarife für Fahrten von asiatischen Häfen nach Nordeuropa gelten. Diese Anpassung betrifft alle Häfen in Japan, Südkorea und Südostasien und markiert einen unaufhaltsamen Trend zu Tariferhöhungen.
Gleichzeitig kündigte Duffy an, dass vom 15. bis 31. Mai eine weitere Anpassung der FAK-Tarife für die Hauptregionen Asien bis Mittelmeer erfolgen wird. Dabei stiegen die Tarife für große Container in der Schwarzmeerregion auf 6.400 US-Dollar, in Nordafrika sogar auf 7.800 US-Dollar. Hapag-Lloyd zog nach und gab ebenfalls eine Anpassung der FAK-Tarife zwischen Fernost, Nordeuropa und dem Mittelmeerraum ab dem 15. Mai bekannt. Die Preiserhöhung betrifft 20- und 40-Fuß-Trockencontainer, einschließlich hoher und Kühlcontainer, im Vergleich zum Preis vom 17. April.
Angesichts steigender FAK-Raten hat die Erhöhung der Seefrachtzuschläge die Lage zusätzlich verschärft. Für viele Spediteure ist es nun extrem schwierig, Angebote für Mai zu erstellen. In diesem Marktumfeld stellt es die Branche vor große Herausforderungen, ihren Kunden stabile und verlässliche Angebote zu unterbreiten.
Diese Reihe von Preiserhöhungen beeinflusst nicht nur die Angebotsstrategie der Spediteure, sondern stellt auch die Kostenstruktur und die Stabilität der Lieferketten im Welthandel vor neue Herausforderungen. Angesichts weiterer Unsicherheiten, die künftig auftreten könnten, müssen die Akteure wachsam und flexibel bleiben, ihre Strategien anpassen und die Kommunikation und Verhandlungen mit den Reedereien intensivieren, um die beste Vorgehensweise im Umgang mit dieser Preiserhöhungswelle zu finden.

Angesichts der aktuellen Preiserhöhungswelle, als Exporteur, der hauptsächlich verkauftStapelbarer Obstkorb aus schwarzem Draht für die Arbeitsplatte,Küche oderGAnisS UndDraht-Weinregal Flaschenaufbewahrung, Wir schlagen folgende Strategien vor:
Vorausschauende Planung: Planen Sie die Frachttransporte im Voraus, um die hohen Kosten durch kurzfristige Eiltransporte zu vermeiden.
Diversifizierte Logistik: Nutzen Sie verschiedene Transportmittel, z. B. die Kombination von See-, Luft- und Landtransport, um Risiken zu diversifizieren und die gesamten Transportkosten potenziell zu senken.
Kundenkommunikation: Pflegen Sie eine transparente Kommunikation mit Ihren Kunden, indem Sie die Gründe für Preiserhöhungen erläutern und nach Möglichkeit genaue Frachtkosten und Lieferzeiten angeben.
Risikomanagement: Erwägen Sie den Abschluss einer Transportversicherung oder die Nutzung von Factoring-Dienstleistungen, um die Risiken während des Transports zu managen.
Marktforschung: Beobachten Sie kontinuierlich die Marktdynamik, um die Trends bei den Frachtraten und die Bedingungen in der Lieferkette zu verstehen und Ihre Strategie rechtzeitig anpassen zu können.
Optimierung der Lieferkette: Überprüfen Sie den gesamten Lieferkettenprozess, um Möglichkeiten für Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen zu identifizieren.
Während dieser besonderen Zeit sollten Verkäufer alles daransetzen, Produktion und Versand schnellstmöglich zu organisieren, Lagerkapazitäten im Voraus zu buchen und sicherzustellen, dass die Waren planmäßig versendet werden können. Gleichzeitig sollten sie wachsam gegenüber Betrugsversuchen mit niedrigen Preisen sein, um nicht getäuscht zu werden.

Reduzierte Kapazitäten und beengte Platzverhältnisse führen zwangsläufig zu höheren Transportkosten. Diese Kosten werden letztendlich an die Wareninhaber weitergegeben, insbesondere an Verkäufer mit Waren geringeren Werts, deren Gewinne durch die Frachtraten stark geschmälert werden. Marktanalysen deuten darauf hin, dass ein kontinuierlicher Anstieg der Frachtpreise in der kommenden Zeit unvermeidlich sein wird. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Situation bald verbessert und ein normaler Betrieb zu angemessenen Preisen wieder aufgenommen werden kann.