Cyber Monday erreicht neuen Rekord: 13,3 Milliarden US-Dollar wurden online in den USA ausgegeben.
Laut einem Bericht des Beratungsunternehmens Adobe Analytics gaben US-Verbraucher am vergangenen Cyber Monday (2. Dezember) 13,3 Milliarden US-Dollar online aus, ein Anstieg von 7,3 Prozent gegenüber den 12,4 Milliarden US-Dollar des Vorjahres. Der diesjährige Wert übertrifft Adobes vorherige Prognose von 13,2 Milliarden US-Dollar. Vom 1. November bis zum 2. Dezember stiegen die Online-Ausgaben der US-Verbraucher im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 131,5 Milliarden US-Dollar.

Mobile Shopping machte am Cyber Monday 57 Prozent des Online-Umsatzes aus, was Ausgaben in Höhe von 7,6 Milliarden US-Dollar entspricht – ein Anstieg von 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich dazu stammten 2019 33 Prozent der Cyber-Monday-Umsätze von mobilen Geräten.

Die Nutzung von „Jetzt kaufen, später zahlen“-Diensten erreichte am Cyber Monday mit Ausgaben in Höhe von 991,2 Millionen US-Dollar einen neuen Höchststand – ein Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Rund 75 Prozent dieser Transaktionen erfolgten über mobile Geräte. Adobe führt den Anstieg der Nutzung auf den Wunsch der Verbraucher nach mehr Flexibilität bei der Verwaltung ihrer Weihnachtsausgaben zurück.
Laut Adobe waren Spielzeug, Haushaltsgeräte, Elektronik und Bekleidung die umsatzstärksten Kategorien am Cyber Monday. Der Spielzeugabsatz stieg im Vergleich zum Oktoberdurchschnitt um 680 Prozent. Haushaltsgeräte verzeichneten ein Plus von 464 Prozent, Elektronikartikel von 452 Prozent und Bekleidung von 392 Prozent.

Vom Thanksgiving-Tag bis zum Cyber Monday gaben Verbraucher 41,1 Milliarden US-Dollar online aus, ein Anstieg von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Online-Ausgaben während Thanksgiving erreichten mit 6,1 Milliarden US-Dollar einen Rekordwert und stiegen im Jahresvergleich um 8,8 Prozent. Am Black Friday beliefen sich die Online-Ausgaben auf 10,8 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Der Cyber Monday bleibt zwar der umsatzstärkste Online-Shopping-Tag der Saison und des Jahres, doch sowohl Thanksgiving als auch der Black Friday verzeichneten ein stärkeres Wachstum im Vergleich zum Vorjahr“, erklärte Vivek Pandya, leitender Analyst bei Adobe, in einer Stellungnahme. „Die attraktiven Frühbucherrabatte veranlassten viele Verbraucher, bereits während der Cyber Week einzukaufen, während der Cyber Monday die letzte Gelegenheit bot, von den tollen Angeboten des Thanksgiving-Wochenendes zu profitieren.“
Darüber hinaus boten die meisten Händler während des Thanksgiving-Festes erhebliche Rabatte an, um die Käufer zum Kauf von höherpreisigen Elektronikartikeln, Haushaltsgeräten und Sportartikeln zu animieren, was das Wachstum des E-Commerce weiter ankurbelte.
Laut Adobe entfielen in der laufenden Weihnachtssaison bisher mehr als die Hälfte aller Online-Ausgaben auf diese drei Einzelhandelskategorien. Der Umsatz mit Elektronikartikeln stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10,6 Prozent auf 30,1 Milliarden US-Dollar, der mit Bekleidung um 9,5 Prozent auf 24,6 Milliarden US-Dollar und der mit Möbeln um 6,6 Prozent auf 16,2 Milliarden US-Dollar. Insgesamt rechnet Adobe mit Ausgaben von 240,8 Milliarden US-Dollar im Zeitraum vom 1. November bis zum 31. Dezember, was einem Anstieg von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Weihnachten ist in weniger als drei Wochen, und zwei weitere Trends prägen das Konsumverhalten in dieser Weihnachtszeit: generative KI und der Aufstieg von Social-Media-Influencern. Am Cyber Monday schnellte der Traffic, der von Chatbots auf Online-Shops umgeleitet wurde, um 1.950 Prozent in die Höhe. „Das Nutzerwachstum ist zwar noch moderat, zeigt aber den Wert von Chatbots als Einkaufsassistenten für Konsumenten, die nach Angeboten suchen oder schnell Produkte finden möchten“, so Adobe.
Das Unternehmen analysiert auch, inwieweit Marketingkanäle Konsumenten zum Einkauf auf US-amerikanischen Einzelhandelsseiten bewegen. Adobes Forschungsergebnisse zeigen, dass der Umsatzanteil von Social-Media-Influencern am Cyber Monday 20,3 % betrug, ein Anstieg von 6,8 % gegenüber dem Vorjahr. Laut Adobe belegen die Daten, dass Social-Media-Influencer sechsmal häufiger Käufer zum Kauf bewegen als Social Media insgesamt.
Adobe wies abschließend darauf hin, dass nicht höhere Rohstoffpreise, sondern die gestiegene Nachfrage neuer Konsumenten das Wachstum der Online-Konsumausgaben antreibt. Laut dem Unternehmen sind die Preise im E-Commerce seit 26 Monaten in Folge gesunken und gingen im Oktober um 2,9 % zurück. Berücksichtigt man die Online-Deflation, fällt das Wachstum der Konsumausgaben sogar stärker aus, als es auf dem Papier erscheint.


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